Priester bei St. Pius X. – Zaitzkofen – *1995 – Beitritt 2015
Nils Grunemanns rechte Umtriebe zeigten sich schon vor seinem Beitritt in die Naziburschenschaft. So war er 2013 daas öffentliche Gesicht der Identitären in Deutschland. In Marburg studierte er Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und war der Leibfux von Christian Schneider. Getarnt als Islamkritik schrieb der fundamentale Christ Grunemann in den „Burschenschaftlichen Blättern“ rassistische Hetzartikel über die „Gefahr aus dem Osten“ und wurde 2017 stellvertretender Sprecher des Kreisverbandes Marburg Biedenkopf der Jungen Alternative (JA). Nach seinem Bachelor-Studium zog es ihn in die Nähe von Regensburg, wo er eine Ausbildung zum Priester in der Bruderschaft St. Pius X. begann. Anfang des Jahres 2020 besuchten ihn einige seiner Bundesbrüder, darunter Nicolas Krömer, bei den Feierlichkeiten des ersten Initiationsritus auf dem Weg zur Priesterweihe in Zaitzkofen.