Historiker – Göttingen – *31.12.1968 – Beitritt 2015
Gattermann studierte 1991 bis 1999 Geschichte, Philosophie und Jura in Göttingen und Marburg. Er promovierte 2004 an der Georg-August-Universität in Göttingen am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte an der philosophischen Fakultät.
Von 1988 bis 1990 leistete er Wehrdienst, aktuell hat er den Grad „Oberstleutnant in der Reserve“ inne; zudem war er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Das zeigt erneut, dass die Karriereleiter in der Bundeswehr allen offen steht, die nur rechts genug sind. Seine historischen Sachbücher werden von der extrem rechten Zeitschrift „Junge Freiheit“ empfohlen.
Während seiner Studienzeit war er Bursche bei der rechten Burschenschaft Göttinger Hannovera, 1991 war er dort Confux von Carsten Nödel. Wie auch Nödel wechselte Gattermann erst in späteren Jahren zur Marburger Burschenschaft Germania, mit der sich die Hannovera zu seinen Studienzeiten in den 1990ern regelmäßig traf. Als Gattermann im Jahr 2015 in die Germania ein- und aus der Hannovera austrat, verfasste er auch seinen ersten Roman mit dem Titel „Der Auswanderer“. Seither pflegt er den regelmäßigen Austausch mit der Aktivitas, so beispielsweise im Frühjahr/Sommer 2020 als Gast auf dem Haus. Außerdem nahm er 2018 am 150. Stiftungsfest teil.